SENNEBOGEN-Abteilungsvorstellung: Versuch
Abteilungsvorstellung Einblicke hinter die Kulisse im Versuch
22.08.2025 Straubing, Deutschland Autor: Julia Schlaipfer

Ein Blick hinter die Kulissen: Der Versuch stellt sich vor

Im SENNEBOGEN-Versuch arbeiten Technikbegeisterte und Organisationstalente Hand in Hand daran, dass neue Maschinen und Prototypen perfekt funktionieren – bevor sie in Serie gehen. Im Interview geben Emily Hauke, Mario Huber und Thomas Bugl spannende Einblicke hinter die Kulissen: Sie erzählen, wie ihr Arbeitsalltag aussieht, was den Reiz ihrer Aufgaben ausmacht und was man mitbringen sollte, um im Versuch durchzustarten. Einblicke, Tipps und echte Leidenschaft für Technik – jetzt reinschauen!

Wer seid ihr? Was macht ihr hier bei SENNEBOGEN und was sind eure Aufgaben?

Thomas Bugl: Mein Name ist Thomas Bugl , ich bin hier bei der Firma SENNEBOGEN als Mitarbeiter im Versuch beschäftigt. Meine täglichen Aufgaben sind hier, Prototypen auf Herz und Nieren sowie auf Fehlfunktionen zu testen und Umbauten daran durchzuführen. 

Emily Hauke: Ich bin Emily, Team-Assistentin im Versuch. Meine Aufgaben sind alles rund um die Organisation, wie zum Beispiel Bestellungen im Rahmen von Teilebeschaffungen, damit man Testteile, die benötigt werden, schnellstmöglich bekommt. Zudem verantworte ich beispielsweise Reisekostenabrechnungen.

Mario Huber: Ich bin Mario Huber. Ich bin hier im Versuch als Gesamtmaschinenabnehmer tätig. Das heißt, wir begleiten die Maschinen bereits im Prototypenbau, wie sie zusammengebaut werden. Wir bekommen dann quasi die Technik zusammengebaut zur Verfügung gestellt und unsere Aufgabe ist es dann, den Maschinen das „Laufen" zu lernen. 

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei euch aus?

Mario Huber: Bei mir beginnt ein Tag in der Regel am Bürotisch. Wir planen den Tag, bestimmen, was wir heute messen, optimieren, prüfen oder durchführen – auch ggf. die Messungen und Arbeiten vom Vortag, um zu sehen: Haben wir das gewünschte Ergebnis erreicht oder haben wir noch etwas zu tun?

Wenn die Planung dann vollendet ist, machen wir uns auf den Weg direkt an die Maschine und führen die Tests weiter oder starten mit der nächsten Aufgabe. 

Emily Hauke: Es gibt klassische Aufgaben wie Werkzeugbestellungen oder organisatorische Themen, die man schon im Vorhinein weiß. Ansonsten muss man bei uns immer spontan sein. Wenn beispielsweise Teile schnell benötigt werden, dann müssen die teilweise auch selbst abgeholt werden, damit uns diese möglichst zeitnah zur Verfügung stehen.

Thomas, was sind allgemeine Aufgaben des Versuchs?

Thomas Bugl: Die Aufgaben des Versuchs liegen darin, die Prototypen – in enger Zusammenarbeit von Steuerungstechnik und technischem Büro – so zu finalisieren, dass sie für die Kunden hundertprozentig passen.

Emily, der Versuch für dich in einem Satz?

Emily Hauke: Zusammenhalt, weil das eigentlich das Wichtigste ist, damit alles schnellstmöglich über die Bühne gehen kann.

Was gefällt euch am Versuch am besten?

Mario Huber: Die Arbeit an sich, weil diese für mich die perfekte Symbiose aus Hobby und Arbeit ist. Man ist an der Maschine, man ist am Büroplatz, man geht den Weg mit der Maschine, wenn man ihr das "Laufen" lernt und begleitet sie von Anfang bis zum Ende mit. 

Thomas Bugl: Die Entwicklung von neuen Maschinen beziehungsweise von neuen Features sowie die stetige Arbeit mit modernster Technik. 

Mario, was sollte man für den Versuch mitbringen?

Mario Huber: Das Wichtigste ist eigentlich das technische Verständnis. Dass man versteht, wie die Maschine funktioniert und was sie können muss, damit sie die Arbeit durchführen kann.

Habt ihr Tipps für Studenten, die gerade in der Berufsfindung sind?

Emily Hauke: Offen sein für alles. Spontan sein.

Mario Huber: Das Wichtigste ist, so viel wie möglich anzuschauen, was es draußen an Berufen gibt und in Form von Praktika einfach überall reinschnuppern, um herauszufinden, welche Richtung einem am besten gefällt. Und natürlich gerne auch bei uns ein Praktikum machen.

Thomas, SENNEBOGEN für dich in 3 Worten?

Thomas Bugl: Zukunftsorientiert. Nachhaltig. Familienunternehmen.

Danke an Emily Hauke, Mario Huber und Thomas Bugl für die spannenden Einblicke.