Azubi-Blog Ausbildung zum Feinwerkmechaniker
16.10.2023 | Straubing, Deutschland

Azubi-Blog: Vom Drehen, Fräsen und Bohren - Ein Einblick in den Ausbildungsberuf des Feinwerkmechanikers

Hannes Haller hatte seinen ersten direkten Kontakt mit SENNEBOGEN bei einem sechswöchigen Praktikum bei SENNEBOGEN Maschinentechnik in Wackersdorf im Bereich Konstruktion. Mit Freude erzählt er, wie er zu diesem Ausbildungsberuf kam und, welche Zukunftspläne er schmiedet.

Hannes, warum eine Ausbildung als Feinwerkmechaniker bei SENNEBOGEN?

SENNEBOGEN ist sehr bekannt, in Straubing kennt jeder das Unternehmen, und man hört nur Gutes über die Firma. Ich selbst interessiere mich sehr für Baumaschinenthemen, die Technik dahinter ist für mich das Interessanteste. Die zusammengesetzten Bauteile als Ganzes zu sehen, ist immer wieder beeindruckend. Mein erster Berührungspunkt mit der Firma SENNEBOGEN war während meines sechswöchigen Praktikums bei SENNEBOGEN Maschinentechnik in Wackersdorf. In dieser Zeit durfte ich viel sehen und ausprobieren. Schnell war mir klar, dass ich nach meinem Praktikum eine Ausbildung im Unternehmen beginnen möchte. In einem persönlichen Gespräch mit den Ausbildern Manuel Neuber und Edmund Limmer wurde mir der Beruf des Feinwerkmechanikers nähergebracht. Nach dieser Beratung entschied ich mich für eine Ausbildung bei SENNEBOGEN und habe mich daraufhin beworben.

Welche Aufgaben hast du als Feinwerkmechaniker ausgeübt?

Meiner Meinung nach ist der Beruf des Feinwerkmechanikers der vielfältigste Lehrberuf, bei dem man sich nicht auf ein Fachgebiet festlegt. Du lernst Arbeitsabläufe wie Zerspanen, Schweißen, das Einrichten von Maschinenwerkzeugen oder verschiedene Verarbeitungsverfahren an Metallen wie Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen und Honen. Und ich finde, dass bei SENNEBOGEN der Beruf sehr gut vermittelt wird.

Die Ausbildung ist sehr breit gefächert, und bei SENNEBOGEN bekommt man viel mit. Während meiner Ausbildung haben mir meine Kollegen und Kolleginnen viel beigebracht, und auch nach der Ausbildung lerne ich immer noch dazu. Die Firma ist sehr vielfältig, und als Azubi darf man auch vieles ausprobieren, zum Beispiel durfte ich auch mal lackieren. 

Welche Aufgaben haben dir in deiner Ausbildungszeit am meisten gefallen?

Ich durfte sehr viel sehen und machen, daher ist die Entscheidung nicht so leicht. Ich war sehr lange in unserer Lehrwerkstatt im Werk 1, habe auch in der Montage mitgearbeitet und natürlich viel Zeit in der Schweißerei verbracht. Schweißen konnte ich bereits vor meiner Ausbildung, da konnte ich einiges an Erfahrung mitbringen. Doch das Beeindruckendste war der Aufbautrupp im Werk 2. Die Arbeit war ganz anders: wir waren nicht wie gewohnt in einer Halle, sondern draußen bei den Großmaschinen und durften an ihnen arbeiten. Auch der Kundendienst im Werk 5 hat mir viel Spaß gemacht. Service oder Reparaturen in verschiedenen Orten wie Sägewerken oder Schrottplätzen gehörten zu meinen Aufgaben. Es war sehr interessant zu sehen, wie und unter welchen Bedingungen die Maschinen arbeiten.

Was erwartet dich in der Zukunft und welche Pläne hast du geschmiedet?

Ende 2022 habe ich mich für eine Meisterstelle als Feinwerkmechaniker mit der Fachrichtung Maschinenbau beworben und Anfang Oktober beginnt der technische Teil in der Handwerkskammer. Für mich war es klar, dass ich mich nach meiner Ausbildung weiterbilden möchte, daher freue ich mich auf meine weiterführende technische Ausbildung. Nach meinem Meisterabschluss möchte ich den Betriebswirt machen. Auch die Zertifizierung als Schweißfachmann steht in meiner Zukunftsplanung. Mal schauen, was die Zukunft bringt. Zu einem späteren Zeitpunkt möchte ich gerne unser Familienunternehmen übernehmen.

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