Manuel Pichl Karriereweg bei SENNEBOGEN
05.06.2025 Wackersdorf, Deutschland Autor: Julia Schlaipfer

Erfolgsgeschichte: Lernen, wachsen, führen – Eine Investition in die Zukunft

Manuel Pichl zeigt, wie bei SENNEBOGEN persönlicher Einsatz, vielseitige Erfahrungen und kontinuierliche Weiterbildung echte Karrieresprünge ermöglichen. In unserem Interview erzählt er, wie sein Weg vom Einstieg in der Vormontage bis zur Führung der Lackiererei in Wackersdorf verlief und warum lebenslanges Lernen für ihn nicht nur Herausforderung, sondern Antrieb ist.

Manuel, nimm uns auf den Verlauf deiner bisherigen Karriere mit – wie zeichnet sich dein Weg vom Eintritt bei SENNEBOGEN bis zu deiner jetzigen Position?

Eigentlich war mein Einstieg bei SENNEBOGEN eher ein Zufall. Ich war vorher als Zeitarbeitskraft bei BMW in Wackersdorf tätig und bin jeden Tag am SENNEBOGEN-Werk vorbeigefahren. Dabei dachte ich mir immer: „Das sind schon echt tolle Maschinen, die die hier bauen.“ Eines Tages stand draußen ein Schild: „Wir suchen Mitarbeiter.“ Da habe ich die Chance sofort ergriffen.

Mein Weg bei SENNEBOGEN begann sodann 2018 ganz klassisch in der Vormontage im Schieberbau als Montagemitarbeiter. Nach etwa einem Jahr wechselte ich ins Springer-Team, wo ich in verschiedenen Abteilungen eingesetzt wurde und so viele Einblicke gewann. Als gelernter Lackierer konnte ich später in die Lackiererei wechseln, wo ich dann auch Sektionsleiter wurde. Durch eine interne Umstrukturierung wurde mir Anfang 2024 die Position des Bereichsleiters angeboten – seitdem verantworte ich die gesamte Lackiererei am Standort mit vier Bereichen und mehreren Sektionsleitern. 

Vor dem Hintergrund habe ich mich schließlich mit dem Erhalt der Bereichsleiterposition 2024 dazu entschieden, den längst überfälligen Industriemeister im Bereich Industrielackierung abzulegen – der aufgrund von Corona ausgefallen und erst während der Pandemie reformiert worden war.

„Wer Einsatz bringt, kann bei SENNEBOGEN wirklich etwas erreichen.“

Was bedeutet es dir persönlich, deine Weiterbildung nicht nur erfolgreich, sondern mit herausragender Leistung abgeschlossen zu haben?

Das macht mich wirklich stolz. Mein eigener Anspruch war, die Weiterbildung so gut wie möglich abzuschließen – und genau das habe ich geschafft. Das bestärkt mich darin, dass ich den richtigen Weg gegangen bin, weil ich meinen Ansprüchen gefolgt bin und sie erreicht habe.

Wie erlebst du das Konzept „lebenslanges Lernen“ bei SENNEBOGEN?

Lebenslanges Lernen ist für mich auf jeden Fall eine Herausforderung – vor allem, wenn man seinem eigenen hohen Anspruch gerecht werden will. Ich bin immer offen für Neues und finde es spannend, das Lernen auch in den beruflichen Alltag zu integrieren. Für mich bedeutet das, offen zu sein für alles, was ich noch lernen kann. 

Du hattest während deiner Zeit bei SENNEBOGEN bereits die Möglichkeit, verschiedene Bereiche einzusehen: Welche Stationen waren aus deiner Sicht besonders prägend für deine persönliche Entwicklung?

Als Springer musste ich immer genau da hin, wo es gerade „brennt“. Man muss sofort umschalten, sich schnell auf neue Menschen einstellen und in ungeplante Situationen rein finden. Das Schöne daran: Mittlerweile kenne ich fast jeden hier in Wackersdorf. 

Besonders prägend war für mich dann die erste Erfahrung mit Führung, als ich Sektionsleiter wurde. Da hatte ich viel mehr persönlichen Kontakt zu den Mitarbeitern. Ich musste auf sie eingehen und gleichzeitig Verantwortung für sie übernehmen. Das war eine große Herausforderung, vor allem, weil ich selbst sehr hohe Ansprüche habe. Das war nicht immer einfach.

Wenn du in fünf Jahren auf deine berufliche Entwicklung zurückblickst, was wäre für dich ein Zeichen, dass sich die Investition in deine Weiterbildung gelohnt hat?

Ein erstes Zeichen wäre für mich, wenn ich meine Position gefestigt habe und die Lackiererei so zuverlässig funktioniert, dass meine Sektionsleiter ihre Aufgaben eigenständig übernehmen können. Natürlich schaue ich auch nach vorne – ich könnte mir gut vorstellen, mich noch weiterzuentwickeln, wenn sich die Möglichkeit dazu bietet.

Was macht SENNEBOGEN für dich besonders?

Die beeindruckenden Maschinen, die wir hier bauen – die sind einfach nicht alltäglich. Dazu kommt die Kollegialität, so habe ich das nirgendwo anders erlebt, auch nicht bei meinen früheren Arbeitgebern. Und nicht zuletzt schätze ich die Krisensicherheit hier sehr. Auch in bewegten Zeiten hatte ich stets Vertrauen in die Sicherheit meines Arbeitsplatzes. Das gibt mir ein richtig gutes Gefühl.

Manuel, SENNEBOGEN für dich in drei Worten?

Innovativ. Gigantisch. Familienfreundlich. 

Danke für das interessante Interview an Manuel Pichl. Das gesamte SENNEBOGEN-Team wünscht dir viel Erfolg in deiner neuen Position!