SENNEBOGEN 8130 EQ als Herzstück der Holzlogistik bei Borg Manufacturing
Holzlogistik mit Balancer bei Borg Manufacturing SENNEBOGEN 8130 EQ Press-Kit
08.03.2016

Umdenken und sparen: Balance Kran als Herzstück der Holzlogistik bei Borg Manufacturing

Was können wir tun, um unsere Produktivität zu steigern und gleichzeitig Betriebskosten zu sparen? Diese Frage beschäftigt viele Unternehmen. Für Inhaber John Borg vom australischen Möbelhersteller Borg Manufacturing konnte SENNEBOGEN mit dem 8130 Balance Kran eine überzeugende Lösung für die Holzmanipulation liefern.

Borg Manufacturing betreibt ein großes MDF Plattenwerk im australischen Oberon New South Wales, einem kleinen Ort rund 2,5 Stunden östlich von Sydney gelegen. Das familiengeführte Unternehmen hat sich seit der Gründung 1991 zu Australiens führendem Hersteller von Küchenschränken und beschichteten Holzplatten entwickelt. Am Standort in Oberon werden vor allem die unterschiedlichsten MDF Platten hergestellt.  Hier kommt die neue SENNEBOGEN Umschlagmaschine ins Spiel.

 

Logistikprozesse optimiert – SENNEBOGEN Kran als Mittelpunkt

Der SENNEBOGEN 8130 ist das Herzstück des neu organisierten Holzplatzes. Während bisher die Förderbänder der Beschickungsanlage mit mehreren Fahrmaschinen über eine Rampe aufwendig bedient werden mussten, wird nun die Logistik von einem stationären Kran geleistet. Das vier bis fünf Meter lange Rohmaterial wird kreisrund um den stationär aufgebauten Balance Kran abgeladen und sortiert. Mit seiner Reichweite von 23 m deckt der 8130 komfortabel einen Arbeitsbereich von rund 1.600 qm ab. Die Neuorganisation bringt einen logistischen Mehrwert und ein Plus an Arbeitssicherheit, da nur noch eine Maschine zentral die gesamten Verladearbeiten erledigt. Die Beschickungslinie kann nun sicher von oben befüllt werden und der Verkehr an Fahrmaschinen wurde reduziert.

 

Kosten sparen – effektives Arbeiten mit stationärer Elektromaschine

Reduziert haben sich auch die Betriebs- und Unterhaltkosten, wie Inhaber John Borg berichtet. „Wo früher mehrere Fahrmaschinen viel teuren Diesel verbraucht haben, benötigt nun der elektrisch betriebene Balance Kran nur noch einen Bruchteil der Kosten.“ Vorbei ist auch die exzessive Bodenabnutzung durch die Fahrmaschinen. Diese hatten durch die ebenerdige Holzaufnahme nicht nur den Boden beschädigt und jährliche Ausbesserungen nach sich gezogen, sondern auch Fremdmaterial in die Beschickungsstrecken gebracht. Das wird dank der erhöhten Maschinenposition und dem Greifen von oben herab nun verhindert.

Mitte 2014 lieferte der australische Vertriebs- und Servicepartner Pacific Materials Handling den 8130 ausgestattet mit einem 132 kW Elektromotor, einer 23 m langen Ausrüstung und Maxcab Industry Fahrerkabine. Aufgebaut auf einen 5,5 m hohen Pylon thront der Kran über der Beschickungslinie. Das Balance Prinzip hält die Maschine mittels eines gekoppelten Gegengewichts stets im Gleichgewicht. Lediglich zwei Hydraulikzylinder sind nötig, um die gesamte Ausrüstung zu bewegen. Der elektrische Antrieb überzeugt durch hohe Leistungsfähigkeit und ein geringes Geräuschniveau. Insgesamt lassen sich aufgrund längerer Wartungsintervalle, wenig Bewegtteilen und dem Elektroantrieb bis zu 75 % an Betriebskosten sparen  - ein Argument das nicht nur John Borg überzeugte.

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